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UNSER KINO HEIMAT IST DABEI

Vom 16.-24.11.2023 zeigen die Kinos "fantastische Welten!"

Erleben Sie mit ihrer Klasse spannende und besondere Geschichten in ausgewählten Spiel- und Dokumentarfilmen. Oder sprechen Sie nach dem Film in Sonderveranstaltungen mit interessanten Gesprächsgästen.
Die Planung zur 21. SchulKinoWoche Rheinland-Pfalz hat begonnen!

Was sind die SchulKinoWochen in Rheinland-Pfalz?

Bei den SchulKinoWochen findet der Unterricht im Kino statt.

Jährlich, in den letzten Novemberwochen, können Schulklassen aller Schulformen und Klassenstufen Kinovorstellungen zu vergünstigten und einheitlichen Sonderpreisen in einem Kino in ihrer Nähe besuchen.

Die SchulKinoWochen sind ein Projekt bundesweites von VISION KINO in Kooperation mit zahlreichen Partnern unter Beteiligung der Bildungs- und Kultusministerien der Länder und der Filmwirtschaft.

Welche Ziele verfolgt die SchulKinoWoche?

Film gilt heute als das Leitmedium von Kindern und Jugendlichen. So wie Kinder selbstverständlich lesen lernen, sollten sie möglichst früh lernen, bewegte Bilder zu „lesen“, also zu entschlüsseln und zu hinterfragen. Die SchulKinoWochen verfolgen das Ziel, Kindern und Jugendlichen diese dringend erforderliche basale Filmkompetenz zu vermitteln und gleichzeitig das Bewusstsein für das Kino als Ort der kulturellen Bildung im Kontext des Schulunterrichts zu stärken. 

Welche Filme werden angeboten?

Wir vom Kino Heimat haben uns für folgende 5 Filme der Vorauswahl entschieden:

  • Mama Muh und die große weite Welt

  • Die Eiche

  • Shaun das Schaf - Ufo Alarm

  • Barbie

  • Persepolis

Mama Muh und die große weite Welt

Kinder- & Familienfilm

Genre: Animation

FSK: ab 0 Jahre

Filmlänge: 66 Minuten

Produktionsjahr: 2021

Wer Mama Muh kennt, weiß, dass sie eine ziemlich ungewöhnliche Kuh ist. Und darauf ist sie auch mächtig stolz. Die ermutigenden Geschichten um die abenteuerlustige Kuh und Krähe von Autorin Jujja Wieslander und Illustrator Sven Nordqvist, kommen auf die große Leinwand. Auf ihrem Bauernhof trifft Mama Muh auf eine Storch-Dame, die gerade nach einem langen Flug aus dem südlichen Afrika angekommen ist. Mama Muh liebt es, von all den aufregenden Orten und Sehenswürdigkeiten zu hören, die sie auf ihrem Weg passiert hat. Krähe, etwas eifersüchtig auf den Neuankömmling, zeigt sich nicht so beeindruckt und meint, dass sie all das und noch viel mehr hier in ihrem Zuhause haben. Ein "Zuhause" ist jedoch kein Konzept, mit dem ein Zugvogel vertraut ist. Jetzt ist es an Krähe aufzutrumpfen. Ihr Stolz schlägt jedoch bald in Verzweiflung um, als sie merkt, dass Storch dieses schöne Heim nun mit ihr teilen und bei ihr einziehen möchte. Und Mama Muh fragt sich unterdessen, ob da draußen in der großen, weiten Welt nicht doch noch mehr auf sie wartet, als bisher vermutet und begibt sich auf ein großes Abenteuer. Als ein weit gereister Storch auf dem Bauernhof auftaucht, stellt sich für Mama Muh die Frage: Was ist eigentlich ein Zuhause? Wie kann sie sicher sein, dass die Wiese und der Bauernhofwirklich ihr Zuhause sind? Was ist, wenn es irgendwo anders in dieser großen, weiten Welt etwas Besseres gibt? Krähe kämpft darum, seiner Freundin zu zeigen, dass das Gras auf der anderen Straßenseite nicht grüner ist - aber manchmal muss man sich verirren, um den Weg nach Hause zu finden.

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Die Eiche

Abenteuer/Familie

Regie: Michel Seydoux, Laurent Charbonnier

Drehbuch: Michel Fessler, Michel Seydoux

Originaltitel: Le Chêne

FSK 0

FSK ab 0 freigegeben

Es war einmal die Geschichte einer 210 Jahre alten Eiche, die zu einer Säule in ihrem Königreich wurde. Dieser Dokumentarfilm von Michel Seydoux und Laurent Charbonnier versammelt eine außergewöhnliche Besetzung: Eichhörnchen, Eichelhäher, Ameisen, Feldmäuse... diese vibrierende, summende und wunderbare kleine Welt besiegelt ihr Schicksal um diesen majestätischen Baum, der sie aufnimmt, ernährt und von seinen Wurzeln bis zur Spitze schützt. Eine poetische Ode an das Leben, in der die Natur allein zum Ausdruck kommt.

Shaun das Schaf - Ufo Alarm

Großbritannien / Frankreich / USA 2019
Regie: Richard Phelan, Will Becher
Drehbuch: Mark Burton, Jon Brown Länge: 87 Min.

FBW Prädikat besonders wertvoll

FSK ab 0
empfohlen ab 7 Jahre- 87Minuten

Alles wie immer

Auf der Mossy Bottom Farm ist alles wie immer – die Schweine liegen faul in der Sonne, die Hühner langweilen sich und Shaun und seine wolligen Freunde hecken ständig neue Streiche aus, die dem ordnungsliebenden Hofhund Bitzer gar nicht gefallen. Den Mähdrescher kapern, mit dem Heißluftballon fliegen, gemütliches Grillen in der Scheune, mit Gummipfeilen rumschießen – sofort pfeift Spielverderber Bitzer die Schafe mit seiner Trillerpfeife zurück und stellt ein Verbotsschild nach dem anderen auf. Nicht den kleinsten Spaß dürfen sie haben!

Besuch aus einer fernen Galaxie

Doch zum Glück lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Seltsame Lichter kündigen die Ankunft eines geheimnisvollen Besuchers aus einer fernen Galaxie an. Es ist das blau-lila leuchtende Alienkind LU-LA, das mit dem Raumschiff ihrer Eltern ausgebüxt und in der Nähe der Farm abgestürzt ist. Shaun merkt schnell, dass das kleine Wesen über bemerkenswerte Fähigkeiten verfügt: Es kann Stimmen imitieren und Gegenstände schweben lassen, was zunächst für Aufregung unter den Farmbewohnern, dann aber für sehr viel Spaß und Abwechslung sorgt.

Nach Hause

Doch egal wie witzig es auf der Erde ist, die kleine LU-LA sehnt sich nach ihrem Zuhause. Während Shaun und die Schafe versuchen, das Raumschiff wieder in Gang zu bringen, versucht der Bauer aus der UFO-Sichtung Kapital zu schlagen und zahlungskräftige Touristen auf den Bauernhof zu locken. Und das wiederum ruft Agentin Red von einer geheimen Regierungsorganisation auf den Plan, die das Alienmädchen unbedingt fassen möchte. Koste es, was es wolle…

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Barbie

Genre

Komödie, Musical

Klassenstufe

ab 7. Klasse

Altersempfehlungab 12 Jahre 114 Minuten

 

In Barbieland ist jeder Tag der beste aller Zeiten. Wie alle anderen Barbies ist Barbie (gespielt von Margot Robbie) vollkommen perfekt und immer glücklich. Aber warum muss sie dann mitten in ihrer Traumvilla-Dance-Party plötzlich an den Tod denken? Warum läuft am nächsten Morgen das unsichtbare Wasser eiskalt aus ihrer Plastikdusche und werden ihre passgenau für High Heels gewölbten Füße auf einmal so ekelhaft platt und – menschlich? Um diese Störungen zu beheben, muss Barbie in die echte Welt reisen – nach Los Angeles, Kalifornien. Doch das Abenteuer verläuft ganz anders als geplant. Erst fährt der anhängliche und reichlich schlichte Ken (Ryan Gosling) auf dem Rücksitz ihres pinken Cabrios mit: Wie alle Kens ist er es gewohnt, in Barbies Schatten zu leben, und weiß nicht, was er ohne sie anfangen soll. Dann ist die echte Welt auch noch alles andere als perfekt, sondern grau und voll komplizierter Gefühle und Aggressionen. Und während Barbieland von der Baustelle bis zum Obersten Gerichtshof von Frauen kontrolliert wird, haben in der real world Männer das Sagen. Eine Offenbarung für den lang benachteiligten Ken, der sich an diesem Machoparadies geradezu berauscht. Barbies Suche nach der Ursache ihrer Probleme führt sie derweil bis ins Hauptquartier ihrer Erfinder-Firma Mattel – deren Geschäftsführung fest in männlicher Hand liegt. Dort löst ihr Erscheinen heilloses Chaos aus. Doch auch Barbieland steht Kopf, als Ken dorthin zurückkehrt und von den Segnungen des Patriarchats berichtet.

Persepolis

Zeichentrickfilm, Autobiografie, Coming of Age

 

ab 14 Jahre

 

Frankreich 2007

In der elterlichen Wohnung spielte die kleine Marjane die Proteste der Erwachsenen gegen die Schah-Regierung nach. Das Kind erlebt eine Revolution, einen Krieg, Exekutionen, Bombardements und alltägliche Repressalien. Um das Wohl ihrer Tochter besorgt, schicken ihre Eltern Marjane im Alter von 14 Jahren allein nach Wien.

Flughafen Orly in Paris, eine junge verschleierte Frau beim Einchecken für einen Flug nach Teheran. Als sie nach ihrem Flugticket und dem Ausweis gefragt wird, blicken ihre Augen stoisch ins Leere. Sie reist nicht ab, stattdessen bleibt sie am Flughafen und hängt ihren Erinnerungen nach: Wie es war, damals in den 1970er Jahren in Teheran, als sie noch ein Kind war. In der elterlichen Wohnung spielte die kleine Marjane die Proteste der Erwachsenen gegen die Schah-Regierung nach. Das Kind erlebt eine Revolution, einen Krieg, Exekutionen, Bombardements und alltägliche Repressalien. Um das Wohl ihrer Tochter besorgt, schicken ihre Eltern Marjane im Alter von 14 Jahren allein nach Wien. Dort besucht sie das französische Gymnasium, findet Freunde und verliebt sich zum ersten Mal. Dies ersetzt ihr jedoch nicht die Familie und das Heimatland. Als sie einige Jahre später nach Teheran zurückkehrt, muss sie feststellen, dass sich dort wenig an der politischen Situation geändert hat. Sie entscheidet sich, ihr Heimatland endgültig zu verlassen.

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Weitere Projektinfos finden Sie hier

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